Rückblick

Konfitag, 22.9.2018

Am 22. September fand im Schatten des Schönfelder Kirchturms der große Konfitag unserer drei Schwestergemeinden statt. 90 Konfis und 30 Jugendliche aus unseren Jungen Gemeinden erlebten miteinander einen Tag voller aktiver und kreativer Angebote zum Thema „Abtauchen“. Ob beim Bogenschießen oder Schach, beim Gestalten eines Buttons oder einer alten Badewanne – die Jugendlichen hatten auf vielfältigste Weise die Möglichkeit abzutauchen. Zum Abschluss des Konfitags feierten wir miteinander Gottesdienst und ließen den Abend am Lagerfeuer ausklingen. Besonderer Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern, die zum Gelingen des Tages beitrugen.



Kreatives Jugendfest in Eschdorf

Wie jedes Jahr am zweiten Wochenende im September hieß es auch diesmal wieder: auf zum kreativen Jugendfest! Mit Zelt, Isomatte und Schlafsack im Gepäck machten sich über 2o Jugendliche per Fahrrad, Auto oder Bus auf den Weg nach Eschdorf, um dort ein Wochenende anderen Jugendlichen aus den Kirchenbezirken Pirna und Dresden zu begegnen. Zum Thema „unumgänglich alternativlos“ gab es dort ein buntes Angebot an thematischen und kreativen Workshops, bei denen man sich kennen lernen und miteinander ins Gespräch kommen konnte. Am Abend wurde bei Live-Musik gefeiert, gelacht und getanzt. Wer nachts bei aufkommender Kälte noch nicht in seinen warmen Schlafsack kriechen mochte, konnte am Lagerfeuer bis zum nächsten Morgen über Gott und die Welt philosophieren. Müde und bereichert ging es am Sonntag nach dem Gottesdienst wieder nach Hause.



Sommerfest der JGs

So langsam kann man von einer Tradition sprechen, wenn sich in der Woche vor den Sommerferien die Jugendlichen unserer drei JGs zum Grillen verabreden, um das Schuljahr miteinander ausklingen zu lassen. In diesem Jahr luden die Jugendlichen vom Weißen Hirsch zum gemütlichen Beisammensein ein.  Das Grillbuffet war bunt und reichlich, da jeder und jede etwas zum Essen beisteuerte. Dann war Gelegenheit zum Quatschen oder Tischtennisspielen. Nach einer Andacht und einem Ausblick auf die gemeinsamen Aktivitäten im nächsten Schuljahr verabschiedeten wir uns in unsere wohlverdienten Sommerferien!



JG WG – miteinander Alltag leben

Wie gelingt es, nach Sommer, Sonne und Sonnenschein wieder in den Alltag zu starten? Die Jugendlichen haben eine Lösung gefunden! In der ersten Woche des neuen Schuljahres 2018/2019 haben sie sich zur JG WG verabredet.  JG WG heißt: eine Woche mit den Jugendlichen der drei Jungen Gemeinden in den Räumen der Kirchgemeinde Weißer Hirsch zu wohnen. Tagsüber waren alle unterwegs in der Schule, auf Arbeit, beim Sport, ... Am Nachmittag/Abend trafen wir uns wieder zum Spielen, Kochen, Essen, Singen, Chillen, Unterhalten – eben all dem, was zum Alltag dazugehört. Wir beschäftigten uns mit der Frage, was unseren Alltag ausmacht, wie wichtig uns eigene Rituale sind und wie wir Gott im Alltag begegnen können. Unvergessen in dieser JG WG - Woche bleibt Friedemanns Blecheisenbahn, die uns morgens am Frühstückstisch auf ihren Hängern das Essen servierte. Es war das zweite Mal, dass sich Jugendliche unserer Gemeinden zur JG WG trafen, um ein Stück Alltag miteinander zu leben und es wird sicher nicht das letzte Mal sein.         

Christin Goldammer


JG Rüstzeit in der Hütte Harta vom 2. - 4. Februar 2018

Wieder einmal machten wir uns per Zug gemeinsam auf den Weg zur JG-Rüstzeit in der Hütte Hartha. Wir, das sind 25 Jugendliche unserer drei Jungen Gemeinden von Bühlau, Weißer Hirsch und Schönfeld-Weißig. Nachdem wir uns in der Hütte gemütlich eingerichtet hatten, genossen wir ein gemeinsames Abendbrot. Anschließend gab es in großer Runde ein paar Spiele, um wieder miteinander warm zu werden, was sehr schnell geschah. Am Samstagvormittag haben wir nach dem Frühstück Lieder gesungen und uns mit dem Thema der Rüstzeit “Werte” beschäftigt. Nach dem Mittagessen und ein bisschen freier Zeit für Spiele, Gespräche, oder Ruhe ging es in den Wald zum Geländespiel. Zurück in der Hütte, gab es leckere Kekse, Kaffee, Kakao und Tee. Anschließend war Zeit, sich auf den geplanten Theaterabend vorzubereiten. Hierbei hatten wir Spaß, uns in unserer Rolle zu bewegen und diese in Gemeinschaftsspielen und im Improvisationstheater auszuleben. Am Sonntagmorgen wurden wir mit freundlicher Musik geweckt. Nach einem gemeinsam vorbereiteten Gottesdienst wurde bei fröhlicher Musik getanzt und dabei aufgeräumt und eingepackt. Der Zeitpunkt der Abreise war gekommen! Wir verabschiedeten uns und fuhren gemeinsam nach Dresden, wo sich unsere Wege nach einem sehr positiv emotional erlebten Wochenende, über das ich sagen kann, dass es in vielerlei Hinsicht sehr WERTvoll gewesen ist, trennten.

Von Edmund Spirling



23. - 27. Oktober 2017 JG-WG-Woche auf dem Weißen Hirsch

„JG-WG? Was ist das?“ „Und was machst du noch mal diese Woche?“ Tja Leute, eine JG-WG-Woche bedeutet: Man geht eine Woche lang jeden Tag in die Junge Gemeinde, schläft dort, isst dort, macht dort Hausaufgaben. JG-WG heißt aber auch noch etwas anderes: viele, viele bekannte und neue Menschen! Lachen! Wenig Platz! Gute-Nacht-Geschichte! Leuchtende Stadt – strahlende Gesichter. Und das ist passiert. JG Weißig, Bühlau und Weißer Hirsch trafen am Montagabend aufeinander. Dieser stand unter dem Motto: „Formatier dich neu!“ Es war ein schöner Abend. Wir haben viel gemacht, gebastelt, gestaltet. Ein großes Plakat ist entstanden. Mit den Dingen, dem Wissen und dem Glauben, was uns am wichtigsten ist. Auch an den folgenden Abenden hatten wir viel Spaß. Wir haben einen Improvisationstheaterabend und ein Kochduell mit interessanten Ergebnissen gestartet, Andacht gehalten, Spaziergänge zur Standseilbahn unternommen und noch mehr. Es fühlte sich zwar alles ungewohnt an, trotzdem war man in dem Moment zu Hause, in dem man mit einem Lächeln und einem „Hey“ durch die Türe trat. Nicht ganz so „zu Hause“ war ich auf meiner Isomatte, die zu klein war und sich nicht aufblasen ließ. Um 6 Uhr aufstehen…auch nicht wie zu Hause. Es ist echt viel passiert in dieser Woche, einerseits waren die Tage brechend voll und lang und kamen einem dann doch so kurz vor, weil sie so schön gewesen sind. Ich vermisse meinen abendlichen Spaziergang und all die Leute, die ich so selten sehe – Also bald wieder machen, bitteJ

Leonora Frieda Simmgen (JG Bühlau)